Eine Woche lang gastiert das Internationale Deutsche Turnfest in der Metropolregion Rhein-Neckar. Nach fünf Tagen eine erste Bilanz.
Das Turnfest ist nicht nur aus sportlicher Sicht sehr interessant. Auch abseits des Faustballplatzes gibt es viel zu erleben. Dazu zählt nicht nur das Wiedersehen mit den zahlreichen Sportlerinnen und Sportlern - bekannt von vielen Meisterschaften und Spieltagen - sondern auch, dass die Mannschaften selbst viel gemeinsam unternehmen können.
Der erste Einstieg war die TUJU-Party am Sonntagabend. Hunderte Jugendliche aus ganz Deutschland feierten die ersten erfolgreichen Tage des noch jungen Turnfestes in der alten Posthalle in Mannheim. Bis spät in die Nacht und noch weit darüber hinaus war feiern angesagt. Diejenigen, die am Montag darauf spielfrei hatten, waren die Glücklichen. Doch auch die anderen kamen keinesfalls zu kurz!
Am Montag, Dienstag und Mittwoch stand dann aber wieder der sportliche Gedanke des größten Sportevents in Deutschland im Vordergrund.
Die M18 Mannschaften schafften beide den Weg ins Halbfinale und belegten am Ende den guten dritten und vierten Platz.
Beim M19+ Turnier lief alles ein bisschen chaotischer. Doch die zweite Garde des TB Oppau hielt die Faustballer-Ehre hoch. Gegen Mannschaften, die schon weitaus länger zusammen auf dem Platz standen, erkämpften sie sich am Mittwoch einen Sieg nach dem anderen und beendeten die Platzierungsrunde auf einem sehr guten neunten Platz.
Am Abend zuvor waren einige dem Ruf der Geschwister Weisheit gefolgt und bestaunten die Luftakrobatik in 62 m Höhe. Atemberaubend, was diese Familie ungesichert in solch einer Höhe alles auf die Beine stellt - muss man gesehen haben!
Soweit so gut! Die restlichen drei Tage werden bestimmt genauso gut - vielleicht sogar besser...